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Sonntag, 10. März 2013

Meine Meinung zu God Bless America

Inhalt





Frank (Joel Murray) hat es nicht leicht. Er lebt getrennt von seiner Frau und Tochter in einem spartanischen Apartment. Auch seine Nachbarn sind alles andere als nett. Sie parken sein Auto zu, nehmen keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Bei einem Arztbesuch erfährt Frank dann auch das er an einen Hirntumor leidet. Mit dieser Diagnose geht er nach Hause und setzt sich vor dem Fernseher und zappt lustlos durch alle Sender. So genervt über die Blödheit der Amerikaner beschließt er einen Feldzug zu starten. Zum Opfer fallen ihm dabei diverse Talk, Casting Show Stars und er bekommt auch noch Unterstützung von einem Fan. Der gerade mal 16 Jahre alten Roxy (Tara Lynne Barr).


Meine Meinung

Ich hatte im Vorfeld schon öfters von diesem Film gelesen. Kontrovers, Diskosionswürdig und er wurde  öfters in einem Atemzug mit Natural Born Killers genannt. Die ersten zwei Argumente treffen noch voll zu aber mit dem genannten Film kann er nicht mithalten. Dennoch finde ich das er Sehenswert ist. Das liegt zum einen am guten Schauspiel der beiden Hauptdarsteller und einiger richtig guter Einzelszenen die manchmal sehr absurd und überspitz dargestellt sind. Auf der anderen Seite hat der Film aber auch viele Gewaltszenen die dem ein oder andren Zuschauer sicher zu viel sein werden. 

Gleich am Anfang zum Beispiel beginnt der Film mit einem Paukenschlag. Als Frank in einem Traum seine asozialen Nachbarn mit einer Schrotflinte erschießt. Dabei macht er auch nicht halt vor dem Baby der Familie. Hier wird dem Zuschauer gleich klar gemacht in welche Richtung die Gewaltorgie gehen wird. 

So eine Richtige Moral oder tiefer gehende Story die über das "Wir töten alle die es in unsren Augen verdient haben" hinausgeht hat der Film nicht. Vielleicht in Ansätzen ist hier und da etwas gesellschaftskritisches zu erkennen. Aber der Fokus liegt ganz klar auf dem Feldzug der beiden Hauptdarsteller. Was mir wiederum gut gefallen hat war das Ende, weil der Film hier schon eher ins trashige geht und an Absurdum nicht zu topen ist. Erwähnenswert ist noch der Soundtrack der mit einigen sehr schönen Songs aufwarten kann. Das grandiose "beat the Devils Tattoo" sei hier als Beispiel genannt. 

Unterm Strich bietet der Film zwar wenig Story lebt aber von der guten Schauspielleistung der Hauptdarsteller. Die Gewaltexzesse werden aber vielen sauer aufstoßen. 

Meine Wertung: 7/10 Punkten. 

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